Rap existiert nicht auf dem Papier – Rap muss aufgeführt werden. Entscheidendes Qualitätsmerkmal ist dabei der individuelle Stil eines Rappers, sein »Flow«. Johannes Gruber untersucht dieses Phänomen erstmalig genauer anhand der von ihm entwickelten Flowanalyse. Die Anwendung dieser Methode auf über 600 Raptracks und die zugehörigen Texte liefert erstaunliche Ergebnisse und mündet in eine umfassende »Poetik des Rap«. Diese fasst standardisierte Verfahren der Textproduktion und -aufführung zusammen und zeigt den deutschen Rap in seiner ganzen Klanglichkeit. Wie Rapper diese Mechanismen und Strategien nutzen, um ein spezifisches Image bzw. Profil zu generieren, zeigt die Studie anhand der Genre-Stars Sido und Bushido.
Lyrik einmal anders! Schnell, rhythmisch und markant - Rap ist mehr als harter Sprechgesang und kann gerade aufgrund seiner hohen Popularität bei Jugendlichen die Beschäftigung mit Lyrik sinnvoll und abwechslungsreich ergänzen. Dieses Heft bietet vielfältige Anregungen für die Gestaltung kreativer Unterrichtseinheiten rund um den Rap. Im Wechselspiel von Analyse und eigener Produktion werden wesentliche Informationen über Gedichte, Rap-Texte und Rap-Performances vermittelt. Mittels praktischer Übungen, die auf verschiedene Jahrgangsstufen abgestimmt sind, lassen sich Metrik, gebundene Sprache und Betonungsmuster erkunden, Themen für eigene Texte entwickeln, rhythmisches Sprechen und Body-Percussion erproben und vieles mehr.
20 Einzeltextanalysen Rap ist zuletzt vor allem negativ in die Schlagzeilen geraten. Antisemitismus, Sexismus und Homophobie dominieren nicht ohne Grund die mediale Berichterstattung, wie die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen. Damit ist der deutschsprachige Rap aber nicht abschließend erfasst. Längst ist die Musikrichtung kein Nischenphänomen mehr, sondern die Rap-Szene zeichnet sich durch vielfältige Formen, Stile und Haltungen aus. Der Sammelband widmet sich deutschsprachigem Rap seit 2000 und legt den Fokus erstmals auf Einzeltextanalysen, die sich diesem Musikgenre und seinen Künstler*innen multiperspektivisch und -disziplinär annähern.
Slam-Poetry als literarisches Genre, das mittlerweile nicht nur in Büchern veröffentlicht wird, sondern vor allem als Performance Massen bewegt und begeistert, ist längst auch im schulischen (Deutsch-)Unterricht angekommen – zumeist jedoch noch als Workshop externer Profis. Diese Kopiervorlagen wollen dazu einladen, als Deutschlehrkraft selbst einmal eine Unterrichtseinheit zum Poetry-Slam zu gestalten.
Rap existiert nicht auf dem Papier – Rap muss aufgeführt werden. Entscheidendes Qualitätsmerkmal ist dabei der individuelle Stil eines Rappers, sein »Flow«. Johannes Gruber untersucht dieses Phänomen erstmalig genauer anhand der von ihm entwickelten Flowanalyse. Die Anwendung dieser Methode auf über 600 Raptracks und die zugehörigen Texte liefert erstaunliche Ergebnisse und mündet in eine umfassende »Poetik des Rap«. Diese fasst standardisierte Verfahren der Textproduktion und -aufführung zusammen und zeigt den deutschen Rap in seiner ganzen Klanglichkeit. Wie Rapper diese Mechanismen und Strategien nutzen, um ein spezifisches Image bzw. Profil zu generieren, zeigt die Studie anhand der Genre-Stars Sido und Bushido.
Lyrik einmal anders! Schnell, rhythmisch und markant - Rap ist mehr als harter Sprechgesang und kann gerade aufgrund seiner hohen Popularität bei Jugendlichen die Beschäftigung mit Lyrik sinnvoll und abwechslungsreich ergänzen. Dieses Heft bietet vielfältige Anregungen für die Gestaltung kreativer Unterrichtseinheiten rund um den Rap. Im Wechselspiel von Analyse und eigener Produktion werden wesentliche Informationen über Gedichte, Rap-Texte und Rap-Performances vermittelt. Mittels praktischer Übungen, die auf verschiedene Jahrgangsstufen abgestimmt sind, lassen sich Metrik, gebundene Sprache und Betonungsmuster erkunden, Themen für eigene Texte entwickeln, rhythmisches Sprechen und Body-Percussion erproben und vieles mehr.
20 Einzeltextanalysen Rap ist zuletzt vor allem negativ in die Schlagzeilen geraten. Antisemitismus, Sexismus und Homophobie dominieren nicht ohne Grund die mediale Berichterstattung, wie die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen. Damit ist der deutschsprachige Rap aber nicht abschließend erfasst. Längst ist die Musikrichtung kein Nischenphänomen mehr, sondern die Rap-Szene zeichnet sich durch vielfältige Formen, Stile und Haltungen aus. Der Sammelband widmet sich deutschsprachigem Rap seit 2000 und legt den Fokus erstmals auf Einzeltextanalysen, die sich diesem Musikgenre und seinen Künstler*innen multiperspektivisch und -disziplinär annähern.